Schon wieder eine Sicherheitslücke im Internet Explorer festgestellt

Erst im Januar warnte Microsoft vor einer schwerwiegenden Sicherheitslücke im Internet Explorer. Betroffen davon waren alle Browser ab der Version 6 bei dem es sich um einen „Zero-Day-Exploit“ handelte.

Auf der Sicherheitskonferenz wurde jetzt erneut eine Lücke im Internet Explorer festgestellt, dass verkündete der Software-Hersteller Microsoft. Davon betroffen seien Systeme, die unter Windows XP laufen oder bei denen der Internet Explorer Protected Mode ausgeschaltet wurde. Entwarnung gebe es zumindest für diejenigen, die den Internet Explorer 7 oder 8 in der Standard-Konfiguration unter Windows Vista oder Windows 7 benutzten.

Durch die Lücke im Internet Explorer können Angreifer unbemerkt den Zugang zum Computer ihrer Opfer einrichten, so berichte Microsoft. Deshalb sollte man höchste Aufmerksamkeit im Internet von Links zu eventuell nicht vertrauenswürdigen Web-Seiten walten. Solange Microsoft keinen Patch (= mit dem Sicherheitslücken beim Surfen geschlossen werden sollen) für die entdeckte Sicherheitslücke zur Verfügung stellt, gibt Microsoft wieder Empfehlungen an seine Kunden. So solle dieser den Internet Explorer 8 installieren, um die erweiterten Schutzmöglichkeiten zu nutzen, die angeblich die neuere Version biete. Eine andere Möglichkeit besteht, Microsofts Fix-it-Tool zu benutzen, um die Sicherheit des IE6 (=Internet Explorer 6) zu erhöhen.

Oder aber man installiert sich einen Alternativ-Browser, die aber keine absolute Sicherheit bieten. Diese sind zumindest weniger plakative Angriffziele für Hacker als der Internet Explorer mit seiner in den Hackerkreisen bekannten neuen Lücke.

Alternativ-Browser sind: Firefox, Opera, Chrome, Safari.

Wer sicher im World Wide Web surfen möchte, sollte zudem immer darauf achten, dass der Firefox und Virenschutz auf dem aktuellen Sicherheitsstandard sind.